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Donnerstag, 04. September 2025 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf/Bodenwerder (red). Der Widerstand gegen die drohende Schließung der Oberschulen in Stadtoldendorf und Bodenwerder formiert sich erneut. Vor den Sommerferien haben die Initiatorinnen Petra Thiel, Sandra Kranke und Michaela Meyer ein neues Bürgerbegehren gestartet, nachdem ein erster Versuch im vergangenen Jahr aus formalen Gründen wiederholt werden musste.

Ziel: Moderne Oberschulen mit Abitur-Angebot

Die Initiatorinnen wollen beide Standorte nicht nur erhalten, sondern zu modernen Oberschulen mit gymnasialem Angebot ausbauen. Damit könnten Schülerinnen und Schüler künftig vor Ort bis zum Abitur bleiben – ohne lange Fahrwege in andere Städte. „Wir wollen eine lebendige Region – und dazu gehören starke Schulen vor Ort“, betont Petra Thiel.

Um den ersten Schritt erfolgreich zu bewältigen, sind mindestens 5.500 gültige Unterschriften erforderlich. Diese bilden die Grundlage für einen möglichen Bürgerentscheid, bei dem dann noch mehr Stimmen nötig wären. „Doch die erste Hürde müssen wir schaffen, damit wir später überhaupt einen Bürgerentscheid herbeiführen können“, erklärt Thiel. Wäre dieser erfolgreich, könnte der Beschluss des Kreistages nicht umgesetzt werden – die Schulstandorte müssten erhalten bleiben.

Argumente und Kritik

Während Kritiker die höheren Kosten ins Feld führen, sehen die Initiatorinnen die Investition in Bildung als zukunftsweisend. „Bildung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft“, so die Befürworterinnen.

Beteiligung vor Ort und online

Wer das Bürgerbegehren unterstützen möchte, findet in beiden Städten Sammelstellen oder kann online weitere Informationen abrufen. Auf den Seiten obsstadtoldendorf.ddnss.de und obsbodenwerder.ddnss.de lassen sich Unterschriftenlisten herunterladen, Helfer registrieren und gesammelte Stimmen hochladen. Gedruckte Listen können auch direkt bei den Initiatorinnen angefordert werden.

Unterschriftsberechtigt sind alle Wahlberechtigten im Landkreis Holzminden – also deutsche oder EU-Staatsangehörige mit Wohnsitz im Kreis, die mindestens 16 Jahre alt sind.

Foto/Video: rus/lbr  

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