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Mittwoch, 03. September 2025 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Das weithin sichtbare rötliche Silogebäude am Holzmindener Weserkai prägt seit Jahrzehnten das Stadtbild. Doch hinter den Mauern des traditionsreichen Bauwerks arbeitet die Rudolph Leopold Rieke GmbH & Co. KG bereits seit mehr als 75 Jahren an der Lagerung und Verarbeitung von Schüttgütern, vor allem aus dem Agrarbereich. Bei einem Besuch verschafften sich Bürgermeister Christian Belke, Kreisbaurat Ralf Buberti, Wirtschaftsförderin Dr. Jutta Klüber-Süßle und Landrat Michael Schünemann nun einen Eindruck von der Arbeit des Logistikdienstleisters.

Historisches Wahrzeichen mit wechselnder Funktion

Das Silogebäude wurde in den Jahren 1939/40 errichtet. Ziel sei es damals gewesen, im Auftrag der nationalsozialistischen Regierung die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen, erklärte Seniorchef Dr. Rolf-Jürgen Foellmer, der das Unternehmen zusammen mit Christopher Görz in dritter und vierter Generation führt. Um nicht als kriegswichtige Infrastruktur erkannt zu werden, sei das Bauwerk wie ein überdimensionales Wohnhaus gestaltet worden. Auch nach dem Krieg habe es jahrzehntelang eine zentrale Rolle als Getreidespeicher in Not- und Krisenzeiten gespielt.

Unternehmen mit fünf Standorten

Mit dem Ende des Kalten Krieges habe sich die Funktion verändert: Heute lagert das Unternehmen weiterhin regionale Ernten, schützt sie während der Lagerung vor Schädlingen und Verfall und bietet zudem Lagerkapazitäten für Industrieprodukte an. Neben Holzminden betreibt Rieke weitere Standorte in Höxter, Northeim, Gandersheim und Salzhemmendorf mit insgesamt 18 Beschäftigten. „Wir sind durch unseren Mix aus Industrie- und Agrargüterlagerung nicht so konjunkturanfällig, uns geht es verhältnismäßig gut“, betonte Dr. Foellmer.

Gespräch über Zukunftsthemen

Beim Austausch mit der Unternehmensleitung seien auch Fragen der energetischen Selbstversorgung durch Solaranlagen sowie steuerliche Erleichterungen über das Investitionssofortprogramm erörtert worden. Landrat Michael Schünemann hob hervor: „Wir müssen solche Logistikdienstleister auch im Hinblick auf künftige Krisensituationen im Blick behalten und im Gespräch mit ihnen bleiben.“

Foto: Landkreis Holzminden 

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